Auslandsjahr

26.04.2022, 13:33

Welcome! - Bienvenue! - ¡Bienvenidos! - Benvenuti! - Serdecznie witamy!- Willkommen!

Mit diesem Willkommensgruß wurden bereits so einige Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Otterndorf empfangen, die sich trauten, ein halbes oder ein ganzes Jahr in die Kultur der gewählten Landessprache einzutauchen, fernab der eigenen Familie und dem Freundeskreis. Dafür konnte auf Zeit ein neues Familienleben mitgestaltet und ein meist völlig anderer Schulalltag erlebt werden, was sicherlich eine persönliche Herausforderung ist, aber auch so manche unersetzbare Lebenserfahrung mit sich bringt. Und so ist es für uns alle am Gymnasium Otterndorf immer eine Bereicherung, sowohl Gastschüler:innen aus Frankreich, Italien, México, Kolumbien und den USA bei uns willkommen zu heißen, als auch wiederum unseren heimkehrenden Schüler:innen schulisch den Wiedereinstieg zu ermöglichen.

Erste Auslandserfahrungen können die Schüler:innen am Gymnasium Otterndorf in Begleitung von Lehrkräften in kürzeren Austauschfahrten sammeln. So haben sich in den letzten Jahren freundschaftliche Beziehungen zu Schulen in Frankreich und Polen etabliert. Das eine Mal sind wir zu Gast, das andere Mal heißen wir die Gruppe willkommen. Wer noch mehr von der Welt entdecken möchte, kann später während der Jahrgangsstufe 11 oder auch danach bis zu einem ganzen Jahr auf Reisen gehen. Letztendlich ist heute neben dem sicheren Sprachgebrauch auch die interkulturelle Kompetenz unersetzbar auf dem Weg der Lebens- wie auch Berufsfindung. Dabei kann das Verständnis für unterschiedliche Handels- und Denkmuster nur von Vorteil sein. Franziska Zamzow und Alexander Skora sind an dieser Stelle wichtige Ansprechpartner.

Es gibt viele gemeinnützige Organisationen, die dabei helfen, ein Auslandsjahr zu organisieren oder auch selbst Gastfamilie zu werden wie beispielsweise hier und hier. Wer sich dafür interessiert, kann auch gern mit Anna Barriga Kontakt aufnehmen. Vor ihrer Lehrtätigkeit war sie sowohl als Schülerin, Studierende und Praktikantin als auch später als Lehrkraft und Sprachdozentin in Italien, Frankreich und Kolumbien unterwegs.

Wer jetzt darüber grübelt, was konkret ein längerer und selbstorganisierter Schulaustausch bedeutet, kann sich gerne die letzten beiden Erfahrungsberichte von Amelie, Clea und Santiago (er war bei uns zu Gast!) anschauen.